Auf höherwertigen Notebooks ist oftmals neben dem integrierten Grafikprozessor auf dem Mainboard (sog. Onboard-Grafik) zusätzlich
ein leistungsfähiger Grafikprozessor verbaut, der erst dann in Aktion tritt, wenn "Grafikpower" (z.B. in Spielen) gefordert ist. So werkelt dann beispielsweise meist eine Intel-Grafik auf dem Mainboard für die 2D-Darstellung und erst wenn ein 3D-Videospiel gestartet wird, wird die Berechnung der zusätzlich verbauten NVIDIA-Grafikkarte
übergeben.
Beim Start von Celestia wird noch nicht sonderlich Grafikpower abgefordert und nicht selten benutzt das Notebook dann die integrierte
Grafik, wobei dann oft der Informationstext in den Bildschirmecken und/oder die Untertitel von Skript-Touren nicht dargestellt werden.
Um dieses Problem zu umgehen, kann der Anwender selbst festlegen, mit welchem Grafikprozessor Celestia gestartet werden soll. Hierzu ist schlicht ein Rechtsklick auf die Datei celestia.exe (oder der entsprechenden Verknüpfung auf dem Desktop) erforderlich. Im erscheinenden Kontextmenü wählt man "Mit Grafikprozessor ausführen" -> "NVIDIA Hochleistungsprozessor" (oder eine ähnlichlautende Option eines anderen Grafikkarten-
herstellers):
Dieser Tipp wurde am 14.04.2013 erstellt.